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London - ein Travel Diary

  • Autorenbild: Thea
    Thea
  • 12. Aug. 2017
  • 6 Min. Lesezeit

Letze Woche war ich unter anderem in London und mir hat diese Stadt so gefallen, dass ich meine Erinnerungen in diesem Travel diary festhalte. Für alle, die gerade ihre eigene Reise planen oder die das Fernweh gepackt hat und einfach nur in Gedanken verreisen wollen um dem Regenwetter zu entfliehen, habe ich extra viele Fotos gemacht.

Viel Spaß!

London ist eine wundervolle Stadt, allerdings kann sie auch ziemlich teuer werden. Aber das soll einem nicht den Spaß an de Reise nehmen, denn es gibt auch viel sehr Günstiges bzw. Kostenloses. Man muss es bloß finden.

Wir sind am Montag nach Heathrow geflogen und haben dort bei der Ankunft am Flughafen Geld umgetauscht. Eigentlich wollten wir vom Automaten Geld abheben, endeten dann aber doch bei der Wechselstube. Soweit ich weiß hat es 7 Pfund gekostet. Aber da kann man noch wo anders recherchieren...


Am ersten Abend kamen wir relativ spät ins Hotel und haben nur noch einen kleinen Spaziergang gemacht, auf dem wir eine 5 Liter Wasserflasche gekauft haben, was auch sehr zu empfehlen ist , denn das Leitungswasser in England war (zumindest bei uns) ziemlich chlorhaltig und nicht so lecker.


Unser Hotel lag (bzw. liegt immer noch) in der Nähe vom Paddington Bahnhof und war ziemlich zentral.

Dienstag

Am Dienstagmorgen stand als erstes die St Pauls Cathedral auf dem Programm. St Pauls ist eine sehr schöne Kirche, die man mit einem Audioguide anschauen kann. Dies kostet war Eintritt, lohnt sich aber total, denn man kann nicht nur das gesamte Kirchenschiff anschauen, sondern auch die verborgene Krypta und, nicht zu vergessen, auch in die Flüstergalerie in der Kuppel bzw. auf die Spitze der Kuppel kann man gehen. St Pauls kann man total empfehlen und ist den Eintritt wirklich total wert.





Zum Mittagessen haben wir uns etwas zum Mitnehmen von "Pret A Manger" geholt und uns dann auf den Trafalgar Square gesetzt. An dem Tag war das Wetter dafür noch geeignet ...;-) Den Trafalgar Square sollte man aber auf jeden Fall mal sehen, es gibt ziemlich viele Künstler, die sich dort präsentieren. Dort befindet sich auch das National Museum und die St Martin-in-the-Fields Kirche, die jeden Mittag um 13.00 Uhr kostenlose Lunchtime concerts anbietet. Mir persönlich hat das Konzert in der hellen Kirche extrem gut gefallen und ich habe es sehr genossen. Allerdings sind klassische Konzerte nicht für jeden so spannend. Die Konzerte bieten aber auch eine gute Möglichkeit, sich die Kirche mal von innen anzuschauen.

Für eine Kaffe-/Verschnaufspause waren wir im nahegelegenen Notes Cafe.



Eigentlich wollten wir dann das Sherlock Holmes Museum anschauen, doch als wir uns dem Haus 221b in der Baker Street näherten, haben wir eine ziemlich lange Schlange vor dem Eingang angetroffen. So musste ich mich mit dem Shop begnügen, der ebenfalls überfüllt war. Aber immerhin ist die komplette Sherlock Holmes Kollektion auf Englisch mitgekommen ;-)



Wir hatten nämlich keine Zeit uns dort in der Schlange anzustellen, weil wir noch zu einem Konzert in die Royal Albert Hall gehen und uns davor noch umziehen wollten. Die Tickets für die Proms die gerade laufen haben wir schon vorab online gekauft. Wenn du dich für Kultur interessierst und gerade ein Konzert/Prom verfügbar ist, kann ich das nur empfehlen, denn der Abend war ein Highlight! Die Royal Albert Hall selbst ist schon sehenswert und ich kann garantieren, dass ihr auf jeden Fall nicht besonders viele Touris treffen werdet ;-) Wir waren bei einem Prom, bei dem Israel in Ägypten von Händel kam. Richtig schön!




Mittwoch

Am zweiten Tag ging es um 11.00 Uhr zu "Changing the guards" am Buckingham Palace. Wenn ich ehrlich bin, ist dies eine einzige Touristenattraktion: alle Straßen vor dem Buckingham Palace sind abgesperrt und man kann sich gar nicht vorstellen, wie viele Menschen dorthin gehen! Im Prinzip schaut man hier, wie der Name schon sagt, der Wache zu, wie sie einen Wachwechsel nach einer kleinen Parade vollziehen. Und dabei schauen wirklich unglaublich viele zu. Wenn du dieses Spektakel trotzdem mitverfolgen willst, empfehle ich. mindestens eine Stunde, wenn nicht noch früher, da zu sein.

Als wir genug hatten, sind wir in ein Cafe oder Restaurant in der Nähe gegangen. Es hieß Sourced Market und man konnte dort sowohl warm als auch kalt essen. Das Cafe ist richtig schön und fotogeeignet ;-) und der Kaffee bzw. Kakao schmeckt auch ziemlich gut.





Nachdem wir uns genügend Fotos gemacht hatten, sind wir weiter zum Big Ben, also zum Elizabeth Tower gefahren und haben uns dort den Turm von nahem angeschaut. Außerdem Haben wir den berühmten Glockenschlag gehört und sind dann weiter zum London Eye.

Leider hat es dann angefangen ziemlich stark zu regnen und ich hatte keine Jacke. Was lernt man dauraus? Niemals ohne Jacke morgens aus dem Hotel gehen ;-)



Die Fahrt im London Eye fand ich ganz schön, man hat einen guten Ausblick über London und die Fahrt geht auch deutlich länger als 35 min. Allerdings würde ich die Fahrt kein zweites Mal machen, weil ich das Preis- Leistungsverhältnis zum Beispiel in St Pauls viel besser finde. Dort hat man gleich eine ganze Tour durch die wirklich große Kirche und eine ebenfalls sehr gute Aussicht. Trotzdem ist eine Fahrt ganz cool. Wir hatten auch hier die Tickets schon zu Hause gebucht, allerdings mussten wir trotzdem circa eine dreiviertel Stunde anstehen, weil wir keine Fast Track Tickets gewählt hatten...

Dann war es auch schon Zeit für ein Mittagessen. Wir sind noch mal zu "Pret A Manger" gegangen, diesmal aber in der Nähe von Fortnum&Mason. Dies war dann auch schon der nächste Punkt auf unserer Liste.


Fortnum&Mason ist ein Kaufhaus mit höherpreisigen Sortiment. Es ist trotzdem beeindruckend und sehr schön. Auf dem Weg zur Underground zurück haben wir eine sehr schöne Einkaufspassage entdeckt und direkt ein paar Macarons gekauft (ich weiß, natürlich total traditionnel englisch....). Und wir sind ein bisschen durch die Straßen geschlendert.




Eigentlich wollten wir dann um 17.00 Uhr in den Gottesdienst in der Westminster Abbey (der keinen Eintritt kostet), allerdings standen wir auf der falschen Seite der Kirche an und mussten deshalb Eintritt bezahlen (allerdings kamen wir billiger rein, weil es schon nach 17.00 Uhr war und es deshalb keine Audioguides mehr gibt). Wir haben also trotzdem die Kirche besichtigt und ich muss sagen, dass sie mich enttäuscht hat. Die Kirche ist mit ziemlich vielen Sarkophagen zugebaut, ziemlich dunkel und den Teil, den man im Fernsehen immer sieht, ist in echt ziemlich klein. Naja, vielleicht gefällt es ja anderen...

Dann sind wir in einen Doppeldeckerbus gestiegen und zur Oxford Street gefahren. Dort konnten wir es kaum glauben, wie viele bekannte Marken und Geschäfte dort sind. Aber logisch, wir waren ja in London. Es bestand der Wunsch nach italienischem Essen zur Abwechslung, also habe ich den nächsten Vapiano gesucht und dort hat es wie immer sehr gut geschmeckt.


Donnerstag

Den Vormittag verbrachten wir in dem relativ großen Einkaufszentrum Westfield in London. Hier gibt es gefühlt jeden begehrten Shop den man sich nur vorstellen kann...Mehr kann man dazu auch eigentlich nicht sagen. Wir haben dann ein paar mini Pancakes gegessen und sind dann zum eigentlichen Restaurant Farm Girl in Notting Hill aufgebrochen.








In Farm Girl gibt es viele vegane Gerichte, unter anderem auch das berüchtigte Avocadotoast oder Acaibowl (welche wirklich total zu empfehlen ist) !

Notting Hill ist wirklich schön und ein sehr gutes Fotomotiv ;-)





Nachdem wir uns in Notting Hill genügend bunte Häuser angeschaut hatten, machten wir uns auf den Weg zur British Library. In dieser haben wir uns allerdings nicht besonders lange aufgehalten und dann hat es uns nochmal zu Vapiano gezogen... Für den Abschluss des Tages sind wir in den schönen Hyde Park gegangen, haben ein bisschen entspannt und den letzten Abend in London genossen.


Auf dem Rückweg haben wir noch die Straße von der Hörspielserie Scotland Yard angeschaut, die Craven Road. Nummer 48 ist "leider"ein Hotel, aber es war trotzdem ziemlich cool .




Freitag

Und schon war der letzte Tag angebrochen, wir haben unser ganzes Gepäck in der Underground hoch und runter gehievt und haben im Hyde Park noch ein paar Postkarten geschrieben und dann ging es von Paddington aus auch schon nach Oxford. Das ist dann aber Stoff für einen separaten Blogppost...

Ich hoffe, dass dir dieser etwas ausführlichere Blogpost gefallen hat und du auch etwas gebrauchen kannst, wenn du für deine eigene Reise recherchieren solltest. Demnächst kommt auch noch ein kompakter Travel Guide und ein Travel Diary über Oxford.

Die Reise nach England war bisher mein absoluter Favorit und ich bin schon gespannt, was noch folgt.

Bis dann!

Eure Thea ;-)

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