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Straßburg Travel diary

  • Autorenbild: Thea
    Thea
  • 22. Feb. 2018
  • 4 Min. Lesezeit

In den Faschingsferien war ich in Straßburg und es war echt schön. Deswegen dachte ich mir, dass das auch dich interessieren könnte. Genügend Cafe Tipps sind auf jeden Fall enthalten ;-)

Los gehts!

 

Am Dienstagmorgen ging es mit dem Zug Richtung Frankreich. Nachdem wir kurz unser Gepäck im Hotel abgestellt hatten und unseren Ausblick bewundert hatten, ging es auch schon in die Innenstadt.


Zuerst sind wir durch "La Petite France", der Altstadt gelaufen. Es gibt schöne Häuserfassaden zu sehen, war aber ziemlich einsam und hat uns am Anfang einen seltsamen Eindruck vermittelt. "La petite France" selbst ist wunderschön, wenn man weiß, dass man nicht viele Menschen treffen wird.





Schließlich sind wir in den etwas belebteren Teil der Stadt vorgedrungen und haben uns erstmal mit der Innenstadt vertraut gemacht. Zum Aufwärmen sind wir zu "Bistrot et chocolat" gegangen, was ich absolut empfehlen kann. Dort habe ich die beste heiße Schokolade vom ganzen Trip getrunken (und ich habe sehr viele heiße Schokoladen getrunken...)




Für den späten Nachmittag hatten wir nicht viel geplant, deshalb haben wir uns in ein paar Geschäften umgesehen. Unter anderem in einem riesigen international französischem Buchladen und einem (sehr preiswerten) wunderschönen dänischen Deko/Einrichtungsgeschäft. Da müsst ihr unbedingt mal reinschauen, wenn euch so was interessiert und ihr mal da seid, haha.



Zum Abendessen haben wir ganz traditionell Flammkuchen bei "Flams" gegessen. Es wurde immer ein Flammkuchen für den ganzen Tisch gebracht und dann konnte man eine andere Sorte bestellen, die wiederum auch für den ganzen Tisch einmal gebracht wurde. Auf jeden Fall ein interessantes Konzept... Übrigens können dort fast alles mit ihrem Deutsch weiterhelfen. Falls eure Vokabelkenntnisse zu neige gehen oder ihr überhaupt kein Französisch könnt, ist das in Straßburg auf jeden Fall kein Problem...


Am Mittwoch frühstückten wir in unserem Hotel, was nicht sonderlich empfehlenswert war und sind im Anschluss wieder Richtung Innenstadt gegangen. Auf dem Weg dorthin haben wir einige schöne Möwenfotos gemacht. Hier eine kleine Auswahl ;-)

Danach wir über den Markt geschlendert und ich habe eine gefühlte Ewigkeit in dem Buchladen dort an der Ecke verbracht.

In der Touristeninformation haben wir dann erfahren, wo man die Tickets für eine Bootsfahrt auf der Ill kaufen kann (direkt rechts neben der Information) und haben dann eine einstündige Rundfahrt mit Audioguide gemacht. Die Tour kann ich auf jeden Fall empfehlen, vor allem wenn man keine Stadtführung mitmacht, erfährt man auf diesem Wege etwas über Straßburg und man sieht einiges.


Man konnte zum Beispiel den deutsch-französischen Fernsehsender Arte und später auch noch das Europaparlament vom Fluss aus sehen.

 

Mittagessen waren wir in einem Restaurant nahe der Anlegestelle und obwohl das Essen auf den ersten Blick eher wenig aussah, sind wir satt geworden und es hat sehr gut geschmeckt.


Als kleinen "Verdauungsspaziergang" sind wir nach einem kleinen Rundgang durch die Notre-Dame von Straßburg auf den Turm gestiegen. Dort hatten wir eine wunderschöne Aussicht, vor allem, weil das Wetter so gut war.






Als wir wieder unten waren, sind wir zur "Librairie" also zum Buchladen zurück, um dort das Buch zu kaufen, was ich mir am Morgen ausgesucht hatte. (Wir wollten es nicht das Münster hochschleppen...;-))

Weiter ging es zum Kaffeetrinken, hier waren wir zuerst eher mäßig erfolgreich, da sowohl "What the cake" als auch das "Cafe Pur" gerammelt voll waren. Falls ihr die Möglichkeit habt zu reservieren, dann macht das unbedingt! Beide Cafes sind nämlich echt cool!

Schließlich endeten wir im "L'Atelier 116", in dem man aber auch sehr schön sitzen kann. (Es ist eine Bäckerei mit Cafe).





Als Abendessen nahmen wir uns dort auch direkt ein Baguette mit und aßen dieses dann am späteren Abend mit leckerem Frischkäse im Hotel. Zuvor sind wir aber noch durch zwei Kaufhäuser gebummelt.

 

Der Donnerstagmorgen begann mit einem AUSGEZEICHNETEN Frühstück im Cafe "Grand Rue". Nach der Pleite im Hotel am vorigen Tag war das Essen umso besser. In dem Cafe, in dem wir waren, gab es wunderschöne Wände, die es sehr gemütlich machten. (Und natürlich schmackhaftes Essen).



Der Donnerstag war eher regnerisch, weshalb wir dann in die Museen neben der Notre-Dame gegangen sind. Zur Auswahl standen Kunsthandwerk, Archäologie und bildende Kunst. Als Schüler kommt man dort kostenlos rein.

Da wir ja so ausgiebig gefrühstückt hatten, haben wir uns danach nur noch in ein Cafe gesetzt (Au 5), was ebenfalls absolut zu empfehlen ist! Es war einfach nur zu lecker.




Dann ist es ein bisschen blöd gelaufen, wir haben nämlich ein Straßenbahnticket gekauft und dafür extra Geld beim Bäcker gewechselt, weil man diese Fahrkartenautomaten nur mit Münzen gefüttert werden können...Und am Ende hatte das Europaparlament am Donnerstag zu... Also falls ihr da mal hin möchtet: Freitag und Samstag steht es für Besucher offen. Trotzdem hatten wir eine schöne, wenn auch nasse, Zeit in dem Parc de l'Orangerie. Glaubt es oder nicht, aber wir haben dort etwa 15 Störche gesehen!



Am Abend waren wir ziemlich durchgefroren und sind dann spontan noch zu Vapiano im Einkaufszentrum, das ganz in der Nähe von unserem Hotel war, weil wir keine Lust mehr hatten, noch weit zu laufen und ein Restaurant zu suchen.

Und schon ist auch schon unser letzter Abend angebrochen... Zuerst haben wir uns unsere Tickets im Bahnhof gekauft, damit wir nicht so einen Stress am nächsten Morgen hatten und sind dann noch im Hotelzimmer mit der französischen Zeitung ( zumindest ich...;-)) le Monde gewesen.


Tja und nach drei Tagen Straßburg hieß es dann wieder Abschied nehmen von der schönen Sprache und der Stadt und nachdem wir uns unser Frühstück beim Bäcker geholt hatten, ging es wieder mit dem Zug nach Hause.

Ich hoffe, dass euch das Travel diary gefallen hat. Ich freue mich immer über Kommentare ;-)

Thea

PS Sorry wegen den vielen Essensbildern ;-)

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