Für Kranke
- Thea
- 27. Okt. 2017
- 3 Min. Lesezeit

Diese Woche war ich so richtig krank. Habt ihr euch auch schon mal gefragt, wie es sich eigentlich anfühlt, ohnmächtig zu sein? Ich habe herausgefunden, dass es eigentlich genauso wie schlafen ist. Nur ist das Einschlafen abends im Bett deutlich angenehmer...;-)
Auf jeden Fall gibt es jedes Jahr doch mindestens einmal diese Zeit, in der man wie ausgeknockt auf dem Sofa oder im Bett liegt und krank ist. Und spätestens wenn man alle YouTube Videos, die seit 2012 hochgeladen wurden, angeschaut hat, man kein Bock mehr auf nichts mehr hat und schlafen keine Option ist, weil man in der gerade genug rumgelegen hat, dann wird einem so richtig langweilig. Deshalb habe ich mal ein paar Sachen gesammelt, die vielleicht ganz hilfreich sein könnten, wenn es dich dann auch mal erwischt.
#01 Krankmelden
Als erstes würde ich dir empfehlen dich überhaupt erst einmal krank zu melden. Denn wenn du krank weitermachst und deine Gesundheit ignorierst, kommt es nur noch schlimmer. Also lieber sofort auskurieren und dafür schneller gesund sein, als einfach so weiterzumachen und dann zwei Wochen krank dazuliegen...
#02 Regelmäßig Medikamente nehmen (falls du welche hast)
Bei mir ist es nämlich immer so: Sobald es halbwegs besser ist, lasse ich sie sofort weg, weil ich es mich nervt, ständig irgendwas zu schlucken. Allerdings wird es dann meistens wieder schlimmer...
#03 Jetzt zu den eigentlichen Dingen:
Also, je nachdem wie schlecht ähm natürlich wie gut, wir wollen ja immer positiv sein, es dir geht, bieten Bücher eine gute Möglichkeit, aus dem aktuellen Leid -Pardon- Missstand zumindest in Gedanken zu entfliehen. Das hat mir wirklich schon einige Male die Stimmung und den Zustand gerettet. Diese Woche zum Beispiel habe ich "Wolkenschloss" von Kerstin Gier, "Das Wunder von Narnia" von C.S. Lewis komplett gelesen und "Lies we tell ourselves" bzw. "I was here" habe ich zu großen Teilen gelesen.
Kleiner Tipp am Rande: Vielleicht ein Buch aussuchen, dass nicht gerade von Selbstmord oder extremer Ausgrenzung der Schwarzen in Amerika um 1959 handelt...Natürlich nicht verboten, hebt die Stimmung aber nur... bedingt.:-)



#04 Filme anschauen.
Ich weiß, dass ist auch nur so ein langweiliger Basic. Aber ich wollte dir nur ein paar Filmtipps geben...;-) Denn wenn man dann mal was schauen will, fällt einem dann meistens partout kein Film ein, der in Frage kommen könnte.
Gute Filme sind also zum Beispiel
->Narnia (vermutlich alle drei Teile, ich habe nur den ersten gesehen, fand ihn aber richtig gut!)
-> She´s the man. Dieser Film ist einfach ultra lustig...
-> Stolz und Vorurteil. Ein Klassiker, den man gesehen haben muss
So und das reicht jetzt auch schon. Es überrascht mich selbst, dass ich hier von mir aus Filme erwähne, denn eigentlich bin ich überhaupt nicht an Filmen interessiert...

#05 Kurz rausgehen.
Je nachdem wie schlecht es dir geht natürlich nur relativ kurz oder mach einfach nur das Fenster auf. Das tut einfach nur gut und man sieht mal etwas anderes als die Decke über dem Sofa...;-)
#06 Einfach ein bisschen mit der Kamera aufnehmen
Manchmal bringt es einen auf witzige Gedanken oder es ist einfach nur interessant, sich das Video dann später noch einmal anzuschauen...
#07 Backen
Falls es dir so gut geht, dass du dich zumindest für 20 min in der Küche halten kannst, ist Muffin/Scones/Crepes backen eine schöne Ablenkung und schmeckt vor allem auch auch gut

#08 Alte Fotos und Videos anschauen
Irgendwie ist das besser als unnötige Videos auf YouTube zu schauen und lenkt einen ab. Aber Achtung: es besteht die "Früher war alles besser" Gefahr. War es aber nicht. Deswegen einfach genießen!
#09 bisschen Basteln oder Kreativ sein
Auch diese Beschäftigung erfordert, dass man sich von seinem Stammplatz, dem gemütlichen Sofa, erhebt und ein bisschen kreativ wird. Manche Sachen kann man aber bestimmt auch auf dem Sofa machen und wenn man keine Lust hat, kann man ja auch einfach wieder aufhören
#10 Podcasts hören
wenn man nicht im Stillen liegen möchte, aber ein Buch halten oder etwas anzuschauen zu anstrengend ist, dann ist ein Podcast genau das richtige. ( Ein Podcast in eine Art Video bzw. ein Gespräch nur ohne Video. Also nur die Tonspur). Den Podcast, den ich ganz interessant finde, ist MatchaLatte. Man findet ihn soweit ich weiß auf Spotify und SoundCloud.
#11 sich selbst mit Hilfe von YouTube Stricken beibringen
Also, das habe ich gemacht, als ich unbedingt etwas Produktives machen wollte, da mir das Herumhängen irgenwie zu blöd wurde. Allerdings habe ich ein paar Pausen gebraucht. Der YouTube Kanal, den ich dafür angeschaut habe, heißt Victörtchen.

So, und jetzt wünsche ich euch viel Spaß und natürlich gute Besserung an alle Kranken!
Bis bald,
eure Thea ;-)
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