Aesthetically pleasing
- Thea
- 19. Mai 2018
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 20. Aug. 2019
Es steht eine Mathearbeit, ein Zahnarztbesuch oder ein ernstes Gespräch mit einer Freundin an und morgens im Bett kommt die Frage auf, warum man denn eigentlich aufstehen sollte. Vielleicht hilft ja der Beschluss, es einfach möglichst schnell hinter sich zu bringen und sich auf den Abend zu freuen.Oder aufs Wochenende. Oder gleich auf die nächsten Ferien.
Dabei frage ich mich, ob das wirklich der richtige Weg ist und ob wir wirklich nur auf bestimmte Momente zuleben. Über den Sinn des Lebens kann man natürlich lang und ausführlich diskutieren und philosophieren. Jedoch bin ich der Meinung, dass es nicht richtig sein kann, nur auf bestimmte Momente hinzufiebern und dabei den Großteil des eigentlichen Lebens möglichst schnell hinter sich bringen zu wollen. Das Leben macht doch viel mehr Spaß, wenn man aus jedem Tag das beste rausholt. Verschiedene Ereignisse sind unumgänglich, das ist mir bewusst. Aber es kommt darauf an, wie man mit ihnen umgeht und wie viel Raum man ihnen gibt. Natürlich kann man sich auf bestimmte Ereignisse freuen. Vorfreude ist ja schließlich die schönste Freude. Nur in einer ständigen Vorfreude zu leben ist vielleicht nicht so ratsam, wenn man auch mal einen Moment wirklich erleben möchte.
Und damit kommen wir zu dem Titel dieses Blogposts:
Aestheticially pleasing
Jeden Moment genießen kann sehr schwer werden, weil es schlicht und einfach nicht immer geht. Aber man kann sich Zeit für kleine Dinge nehmen, die einem etwas geben, einen gewissen Mehrwert haben. Das Handy ausgeschaltet unter die Bettdecke werfen und mal etwas im Real Life erleben. Mit Aestheticially pleasing meine ich übrigens keinesfalls Dinge, die man extra für gewisse soziale Netzwerke macht und dann mit vielen Filtern und Fotobearbeitungsprogrammen einen scheinbar perfekten Feed erschafft. Mir geht es eher darum, die eigene Lebensqualität zu steigern, sodass man gerne im Hier und Jetzt lebt und es gar nicht mehr nötig hat, das Wochenende herbeizusehnen.
Passend zur Hochzeit von Meghan Markle und Prinz Harry habe ich hier ein praktisches Beispiel: einen typischen Afternoon tea mit Scones für euch. Vielleicht ist er ja eine kleine Inspiration;-)
Zuerst habe ich die Scones nach einem original englischen Rezept gebacken (man findet aber auch viele Rezepte im Internet, z.B. bei Chefkoch).
Mit freundlicher Hilfe von meiner Mutter und meiner Schwester haben wir den Tisch möglichst british gedeckt und die Sammeltassen herausgeholt. Und so sah es aus:








Ich hoffe, dass dieser Blogpost hilfreich war. Und ich freue mich sehr, wenn du mir deine Aestheticially pleasing Sachen, seien es jetzt Dinge, Momente oder irgendetwas anderes in die Kommentare schreibst. ;-)
Liebe Grüße, Thea ;-)
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